Für den flüchtigen Blick oder auf kleinen Bildschirmen sieht er ganz gut aus, dem genaueren Hinsehen hält er aber nicht stand: Apple hat seinem iPhone 7plus einen Algorithmus mitgegeben, der künstlich Unschärfe in ein Bild hineinrechnet und so einen bauartbedingten Nachteil von Smartphone-Kameras ausgleichen soll. Das funktioniert bisweilen ganz gut, wirklich darauf verlassen sollte man sich allerdings nicht. Zu oft verirrt sich der Algorithmus noch bei der Suche der Bildteile, deren Schärfe er reduzieren soll.
Google hat die Bildbearbeitungssoftware Nik Collection frei gegeben. Die Plugins klinken sich in Programme wie Adobe Lightroom oder Adobe Photoshop ein und ermöglichen eine Vielzahl von präzisen Manipulationen und schönen Filter-Effekten: von s/w-Umwandlung bis HDR, von Filmsimulation bis Entfernung von ISO-Rauschen.
Ich verwende das Paket schon lange, hatte es mir gekauft, als Google Nie noch nicht übernommen hatte. Ob die Freigabe durch Google eine gute Nachricht ist, weiß ich nicht. Einerseits: Man bekommt die Profi-Programme jetzt kostenlos. Andererseits: Wird Google sie we...
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