Ich habe von dem Herrn empfangen, was ich euch weitergegeben habe:
Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach's und sprach: „Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.“
Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach:
„Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.“
Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus diesem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
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Liebe bis zuletzt.
Vertrauen bis zuletzt.
Beten bis zuletzt.
Eben haben die römischen Soldaten ihn ans Kreuz geschlagen,
haben Arme und Beine mit Nägeln durchbohrt.
Schreckliche, unaushaltbare Schmerzen haben sie ihm zugefügt.
Nun sind sie fertig,
haben auf diesem unwirtlichen Hügel vor den Mauern Jerusalems ihre Arbeit erledigt,
drehen sich vielleicht schon um, um nachhause zu gehen.
Sie zucken mit den Schultern:
Was gehen sie die Verbrecher noch an,
die hier ihre gerechte Strafe bekommen?
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Was erwarten Sie, wenn Sie an diesem letzten Abend im Jahr in die Kirche kommen? Die Rückblicke im Fernsehen sind gelaufen. Kaum ein öffentlicher Augenblick dieses Jahres, der nicht noch einmal gezeigt worden wäre, kommentiert worden wäre und eingeordnet von routinierten Journalisten.
Die anrührendsten Momente,
die tragischsten Unglücksfälle,
die wichtigsten Entscheidungen der Politik.
Wir haben 2015, wenigsten was die Medien und die öffentliche Erinnerung angeht,
fein säuberlich geordnet, katalogisiert, in Kisten verpackt.
Eigentlich könnten wir das nun mit gutem Gewissen hinter uns lassen,
wie man eine Jahresbilanz abschließt
um dann eine neue Seite im Saldenbuch aufzuschlagen.
„The same procedure as every year, James“.
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