Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;
denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen,
und das Meer ist nicht mehr.
Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem,
von Gott aus dem Himmel herabkommen,
bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.
Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach:
Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen!
Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein,
und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein,
noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein;
denn das Erste ist vergangen.
Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!
Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
Und er sprach zu mir: Es ist geschehen.
Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende.
Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
Wer überwindet, der wird dies ererben,
und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.
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Wenn die Blätter allmählich gelb werden und die Äpfel rot, dann ist es Zeit, Danke zu sagen. Danke für die Ernte, ganz traditionell. Heute vielleicht auch: Danke für die vollen Supermarktregale und für das Dach über dem Kopf, für eine funktionierende Gesellschaft, eine gute Gesundheitsversorgung, viel Kultur, Meinungsfreiheit, ein hohes Maß an Sicherheit - eben für alles, was wir an Rahmenbedingungen für unser Leben hier in Augsburg brauchen. Wer Gott dafür dankt, sagt: Ich weiß, dass ich es gut habe. Und ich weiß, dass ich das nicht nur mir allein verdanke.
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Wer diesen Text ein einziges Mal liest und ihn gleich versteht, bekommt einen Sonderpreis. Wie so oft ist Paulus kompliziert. Man muss seine Zeilen drei oder viermal lesen, um etwas zu begreifen von dem, was er schreibt. Und dann noch ein paar Mal, um zu erahnen, was das mit uns heute zu tun haben könnte. Aber ich finde, es lohnt sich. Irgendwie scheint es um die Gemeinde in Korinth zu gehen und …
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Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies Weisen und Klugen verborgen hast und hast es Unmündigen offenbart.
Ja, Vater; denn so hat es dir wohlgefallen.
Alles ist mir übergeben von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
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Es ist die Woche vor Pfingsten - und Deutschland befindet sich in der Aufwachphase: Viele der Regelungen, die uns in den letzten Wochen voneinander ferngehalten haben, gelten nicht mehr. Die einen sehen das mit großer Sorge und raten zur Vorsicht, weil sie sich vor einer zweiten Welle der Infektionen fürchten. Die anderen freuen sich über ihre wiedergewonnene Freiheit und wagen sich vorsichtig in Läden, Cafés und Biergärten.
Familienmitglieder sehen sich nach langer Zeit endlich wieder und Freunde treffen sich nicht mehr nur am Bildschirm, sondern live und in Farbe. Und in unseren Kirchen können nun wieder Gottesdienste stattfinden.
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Sie kennen diese Geschichte vermutlich. Sie stammt eigentlich vom Palmsonntag und erzählt von einem nicht enden wollenden Jubel. Jesus zieht in Jerusalem ein - und es sind nicht nur die zwölf Jünger Jesu, es ist eine große Menschenmenge, die den feiert, der da kommt - und von dem sie wollen, dass er ihr König wird. König über sie und König über die Welt. Weil sie spüren, dass er der ist, den Gott …
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