Es ist offenbar geworden,
dass ihr ein Brief Christi seid durch unsern Dienst,
geschrieben nicht mit Tinte,
sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes,
nicht auf steinerne Tafeln,
sondern auf fleischerne Tafeln der Herzen.
Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott.
Nicht dass wir tüchtig sind von uns selber,
uns etwas zuzurechnen als von uns selber;
sondern dass wir tüchtig sind, ist von Gott,
der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes,
nicht des Buchstabens, sondern des Geistes.
Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
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Danach, als Jesus wusste, dass schon alles vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet. Da stand ein Gefäß voll Essig. Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und legten ihn um einen Ysop und hielten ihm den an den Mund. (Joh 19,28f)
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Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, auf dass die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.
Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht.
Uns ist bange, aber wir verzagen nicht.
Wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen.
Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um.
Wir tragen allezeit das Sterben Jesu an unserm Leibe, auf dass auch das Leben Jesu an unserm Leibe offenbar werde.
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Die Pharisäer traten zu Jesus und fragten ihn, ob es einem Mann erlaubt sei, sich von seiner Frau zu scheiden,
und versuchten ihn damit.
Er antwortete aber und sprach zu ihnen:
Was hat euch Mose geboten?
Sie sprachen: Mose hat zugelassen, einen Scheidebrief zu schreiben und sich zu scheiden.
Jesus aber sprach zu ihnen: Um eures Herzens Härte willen hat er euch dieses Gebot geschrieben;
aber von Anfang der Schöpfung an hat Gott sie geschaffen als Mann und Frau.
Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein. So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.
Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden (...)
Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren sie an. Als es aber Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.
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