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Den Predigttext für heute kennen vermutlich die allermeisten von Ihnen.
Aus dem Kindergottesdienst. Oder aus dem Religionsunterricht.
Es geht um den Turmbau zu Babel.
Also um die Geschichte von den Menschen, die ein mächtiges Bauwerk errichten wollen.
Und von Gott, der aus dem Himmel herunterfährt, um das zu verhindern.
Am Schluss zerstreut Gott die Menschen in alle Winde.
Und er sorgt dafür, dass sie ab jetzt unterschiedliche Sprachen sprechen.

Ich lese aus dem 1. Buch Mose, Kapitel 11:

Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache.
Als sie nun von Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen und brennen! – und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel und sprachen:
Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut über die ganze Erde.
Da fuhr der HERR hernieder, dass er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten.
Und der HERR sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun. Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache verstehe!
So zerstreute sie der HERR von dort über die ganze Erde, dass sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen.
Daher heißt ihr Name Babel, weil der HERR daselbst verwirrt hat aller Welt Sprache und sie von dort zerstreut hat über die ganze Erde.

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